Inklusion/Exklusion: Eine Frage der Technik?
Kurzthese:
Beschreibung:
Die volle und wirksame Teilhabe an der Gesellschaft und Einbeziehung in die Gesellschaft sind Leitideen der UN Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Unter dem Motto “#inklusion2025 – Begegnungen mit der Zukunft” schafft die Aktion Mensch auf der re:publica15 eine Gelegenheit, sich mit der Vision einer inklusiven Gesellschaft zu befassen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragen, welche Rolle Technologie für Inklusion spielen kann und was sich in der Gesellschaft verändern muss, damit Teilhabe und Inklusion gelingen.
Technologieunternehmen entwickeln intelligente Hard- und Software zur Ortung und Orientierung. Smartphones, Tablets und Computer ersetzen – für deutlich weniger Geld als bisher – traditionelle Hilfsmittel und ermöglichen Menschen mit Behinderungen eine ungeahnte Autonomie. Neuro-Schnittstellen, Sensoren und Exo-Skelette sollen Menschen mit Behinderungen sogar Wahrnehmungs- und Bewegungsfähigkeiten (zurück)geben.
Aber welche Chancen und Nebenwirkungen bringen diese neuen „Prothesen“ mit sich? Fördern sie wirklich die Selbstbestimmung oder sind sie Ausdruck einer vermeintlichen Normalität, mit der Menschen mit Behinderungen an die Lebenskonzepte der Mehrheit angepasst werden sollen? Die Frage, welche Rolle Technik für Inklusion spielt diskutieren Tom Bieling, Katja Fischer, Christiane Link und Klaus Miesenberger.
Präsentiert von der Aktion Mensch.