Das Motto

17221450909_0167fa415d_z.jpg

re:publica 2015's grand finale with light artist Ulrich Tausend; credit: re:publica/Jan Zappner (CC BY-SA 2.0)

Finding Europe – Die neunte re:publica wird bunt!

Mit 7000 Gästen, 850 Rednerinnen und Rednern aus mehr als 60 Ländern hat es die re:publica im Mai 2015 an die Spitze der Europäischen Veranstaltungen zur digitalen Gesellschaft geschafft. Mit ihrer neunten Ausgabe begab sich die re:publica 2015 unter dem Motto Finding Europe gezielt auf die Suche nach dem Neuen in dieser 'Alten Welt'.

Europa ist ein Kontinent, ein Mit- und Nebeneinander unterschiedlicher Kulturen, ein Wirrwar von Sprachen, eine Allianz verschiedener Interessen, eine Idee. Aber gibt es die digitale Gesellschaft Europas?

Auf der re:publica 2015 haben wir den digitalen Kulturraum Europa und seine netzpolitischen Besonderheiten beleuchtet und sind uns sicher: Ein Update zur Betrachtung des 'alten Kontinents' lohnte sich in vielerlei Hinsicht. Nicht trotz, sondern gerade wegen seiner Diversität.

Statistiken informieren uns zwar darüber, wie unterschiedlich die Europäischen Nationen das Netz nutzen, sich seinen Herausforderungen stellen oder die Chancen der Digitalwirtschaft ergreifen. Doch dies sind nur Vergleiche, die die Fragen nach dem 'wie' und 'warum' nicht beantworten. Mit Finding Europe gingen wir den Besonderheiten der einzelnen Nationen auf den Grund. Wir servierten die Vielfalt der Europäischen Netzküche und haben euch auf den Geschmack gebracht, von den Spezialitäten der Nachbarn zu kosten – im übertragenen, wie im eigentlichen Sinn. Wir hoffen, euch hat eine in jeder Hinsicht internationale re:publica Spaß gemacht, die natürlich nicht am Europäischen Tellerrand Halt gemacht hat. Wie in jedem Jahr haben wir Gäste aus aller Welt eingeladen, sich auf unseren Bühnen zu präsentieren und mit euch zu diskutieren.

Nicht zuletzt, weil der Blick von Außen unerlässlich ist, machen wir uns ein Bild von Europa. Wir hoffen, ihr habt mit Finding Europe das Neue in der Alten Welt entdeckt!

// Bildnachweis: re:publica/Jan Zappner (CC BY-SA 2.0)