re:health

re:health – ein Nachbericht

Auf der re:publica 2015 wurde an Tag drei die Stage 10 mit einem abwechslungsreichen re:health-Programm bespielt. Von Google-Infokästen, mHealth, 3D-Druck in Katastrophengebieten oder Depression im Internet – der Themen-Track zog den ganzen Tag über ein breites Publikum an und sorgte für intensive Diskussionen, auch auf Twitter.

Brustvergrößerung via Twitter

Eine Zeit lang hat das Twitter-Account @ArztbewertungDI automatisiert neu eingestellte Einträge auf einem großen deutschen Arztbewertungsportal in einen Tweet umgewandelt. Die letzten 2 Tweets handeln von: Brustvergrößerungen. Zufall?! Den Twitter-Feed runtergescrollt & ausgewertet: etwa 20% der Tweets fallen auf „Schönheits-Operationen“, nur 3,7% betreffen Besuche beim Hausärzte. Merkwürdig?!
07.05.2015 - 18:00 bis 18:30
re:publica 2015

Medizinische Wearables – Schöne Vision einer gesunden Zukunft oder der nächste Schritt in die Komplettüberwachung?

Das wird also die Zukunft der Medizin, unternehmen wir doch eine kleine Zeitreise von den Gesundheitstools, die jetzt verfügbar sind zu dem was im Jahr 2030 sein wird. Tragbare Gesundheitstools – Wearables sollen uns helfen noch gesünder zu bleiben. Um zu verstehen, was wir Gesunde, Patienten_innen und Ärzte_innen mit diesen Systemen können und wie können wir Teilnehmer des Gesundheitswesens diese Entwicklung aktiv mit gestalten?
07.05.2015 - 17:30 bis 18:00
re:publica 2015

Die Logik von Google und der Anspruch an gute Gesundheitsinformationen

Rund 2/3 derjenigen, die im Web nach Gesundheitsinformationen suchen, steigen über eine Suchmaschine ein. Damit lenkt Google häufig, was die Deutschen online über Gesundheit erfahren. Doch wie gehen Googles‘ Maßstäbe für Qualität von Websites mit denen überein, die die evidenzbasierte Medizin an Informationen anlegt? Sind sie vereinbar oder werden dem Nutzerfehlerhafte Inhalte gleichwertig neben guten angezeigt?
07.05.2015 - 13:45 bis 14:45
re:publica 2015

Fighting chronic disease with digital innovation

How can we use technology to spread awareness and empower people to confront so called "lifestyle" diseases and control their exposure to risk factors? Do global solutions exist or will every community need their own approach – and how will these be built? These are some of the questions the session will address, as well as discussing how local innovators from Africa and everywhere can be involved in solving the problem.
07.05.2015 - 12:30 bis 13:30
re:publica 2015

40 Millionen deutsche Gesundheits-Surfer: eine Bottom-Up Bewegung gegenüber einem Top-Down Gesundheitssystem?

Health 2.0 nennt sich eine globale Entwicklung, welche digitale Gesundheitsinnovationen für Patienten und ihre Therapie mit sich bringt. Diese Innovationswelle, mehrheitlich als Bottom-Up und Startup-Bewegung, steht vor den Toren des deutschen Gesundheitssystems, welches eine Top-Down streng regulierte Selbstverwaltungsstruktur ist. Wo wird es kräftig am System reiben? Was sind die aktuellen Treiber und Hürden? Was passiert hier in Deutschland im Vergleich zu Europa und der Welt?
07.05.2015 - 16:45 bis 17:15
re:publica 2015

Unboxing contraception: pills, herbs and the colonialist politics of fertility

How does the contraceptive pill embody colonialist violences aimed at controlling and assimilating gendered bodies, and how might this change or evolve in the future? From the silphium of the Roman Empire to the birth control pill, contraception has always been a deeply political subject, where sexual freedom, colonialist fantasies and oppressive understandings of gender all mix into a poisonous brew.
07.05.2015 - 12:30 bis 13:30
re:publica 2015

Digitalisierung und seelische Gesundheit

Wichtige technische Entwicklungen haben immer unsere Gewohnheiten verändert und wurden zunächst oft mit Skepsis aufgenommen. Selten gab es aber so viele Fragen zu den Auswirkungen auf die seelische Gesundheit wie beim Internet. Der öffentlichen Debatte steht eine Psychiatrie gegenüber, die sich abseits von häufig populistischen Positionen zum Thema „Internet-Sucht“ nahezu gar nicht mit diesem Thema beschäftigt.
07.05.2015 - 15:30 bis 16:00
re:publica 2015

Humanitarian Makers – 3D Printing & manufacturing in disaster zones

Disaster aid takes time to reach the people who need it. Stockpiled and flown in, even getting it through customs, the aid can be hugely expensive. With advances in small scale manufacturing, we have an opportunity to disrupt these traditional supply chains: humanitarian supplies can be made in the field.
07.05.2015 - 11:15 bis 12:15
re:publica 2015

The Dark Side of Healthcare Innovation: 5 Uneasy Questions We Need to Ask Now

Healthcare innovation has the potential to significantly extend our lifespan and extinguish the burden of diseases. However, it also has the potential to overburden patients, reveal sensitive data to the world and cause the cost of healthcare to skyrocket. Fortunately, it is still within our power to influence the future direction of healthcare innovation. Yet, to do so, we must ask ourselves five fundamental questions that speak to the primary ethical dilemmas in medicine today.
07.05.2015 - 10:30 bis 11:00
re:publica 2015

Unblinding Europe: Klinische Studiendaten ans Licht!

Alle klinischen Studien müssen ans Licht, um den Nutzen und Schaden medizinischer Maßnahmen abwägen zu können – das findet auch das Europaparlament. Aber gute Argumente und beharrliche Gremienarbeit reichen nicht immer, um diese Transparenz durchzusetzen. Wissenschaftliche Institutionen müssen lernen, auch mal in die Rolle von Aktivisten zu schlüpfen und mit eingängigen Bildern, Witz und Biss für ihre Ziele einzutreten. Die Reputation muss darunter nicht leiden – im Gegenteil!
07.05.2015 - 16:15 bis 16:45
re:publica 2015

Are we finally becoming human?

You are sharing a beautiful bottle of Chablis with your loved one. All of a sudden your AppleWatch notifies you that your heart needs to be replaced. You call the hospital and the organ library, within a week you have a new heart. This tech is currently being developed. Many say that it make us less human because it intervenes with nature.
07.05.2015 - 15:00 bis 15:30
re:publica 2015

Cyborgs, sechste Sinne und selbstaufgerüstete Untote. Wer entscheidet, was ein Körper kann?

Wenn sich enthusiastische Selbstaufrüster, Techno-Optimisten jeglicher Couleur und Citizen Scientists in die Arbeit der Life Sciences einmischen, dann wird die Auseinandersetzung darum, was ein Körper kann und darf auch zu einer Frage technologischer Selbstbestimmung.
07.05.2014 - 15:00 bis 16:00
re:publica 2014

Into the body - workshop

Let’s go back to nature – realize what the body needs, discover how to find that out and behave accordingly. This talk will provide an overview of body structures, organs and movement patterns. How to take good care of them and little life-hacks to integrate into daily life. Raising awareness for what matters most is one aspect of being an active part of the digital society.
07.05.2014 - 10:00 bis 11:00
re:publica 2014

Health 2020 - How Science Fiction turns into Reality

Joe is a man like you and me. He prefers watching action movies on Friday nights, rather than finishing a hard work week with hitting the gym. A healthy lifestyle isn't quite his thing. He likes Gin Tonic and good red wine, chocolate with whole hazelnuts and burgers. Especially burgers. But luckily Joe has one advantage that all of us don't have yet. He lives in the future. Not the far future, but in the year 2020.
07.05.2014 - 11:15 bis 11:45
re:publica 2014

Laptop Yoga

"Soon, silence will have passed into legend. Man has turned his back on silence. Day after day he invents machines and devices that distract humanity from the essence of life, contemplation, meditation." (Hans Arp)
07.05.2014 - 16:15 bis 17:15
re:publica 2014

Möglichkeiten der Online-Kommunikation im therapeutischen und beratenden Kontext bei Autismus-Spektrum-Störungen

In therapeutischen Kontexten ist die Arbeit mit autistischen Personen schwierig. Es zeigt sich aber, dass ein stark klientenorientiertes Vorgehen des Therapeuten Fortschritte bringt. Dazu gehören Analysen der einzelnen Wahrnehmungssituationen und eine auf Email verlagerte Kommunikation, welche die Sitzungen ergänzt. So ist eine Annäherung möglich, bei der soziale Irritationen vermieden. Auf dem Blog seinsdualitaet.de zeigen wir exemplarisch die einzelnen Annäherungsschritte in einer Beratung.
07.05.2014 - 12:30 bis 13:00
re:publica 2014