E-Mail-Wahnsinn: Zeit für eine neue Art zu arbeiten #IBMDesign #NewWayToWork

re:publica 2015
Business & Innovation

Kurzthese: 

Im Geschäftsumfeld erhält jeder 122 E-Mails am Tag. Nur ein Bruchteil davon ist wirklich wichtig. Über andere Kanäle - soziale Netze, Kurznachrichten, Instant Messaging - kommen weitere Nachrichten hinzu. Die schiere Flut überwältigt. Um wirklich produktiv zu arbeiten, müssen wir umdenken. Lösungen, deren Design an den Wünschen der Anwender orientiert sind, die helfen, Nachrichten gewichten und Aufgaben zu erledigen, in Kombination mit Arbeitsweisen der sozialen Netze, sind der Weg, den Nachrichtenstress zu mindern.

Beschreibung: 

Innovation und E-Mail. Das sind eigentlich zwei Gegensätze, denn seitdem E-Mail populär wurde, hat sich die Art und Weise mit Nachrichten umzugehen, nicht maßgeblich geändert. Nur die Flut der E-Mails steigt rasant an. Parallel dazu werden immer neue Kommunikationskanäle eröffnet. Die Zahl der Nachrichten, aber auch die Anzahl der Kanäle und unterschiedliche Kommunikationspräferenzen unterschiedlicher Generationen sind eine große Herausforderung.

Traditionelle Kommunikationsweisen, der Drang nach Herrschaftswissen und Silodenken prallen auf Arbeitsweisen, wie wir sie aus den sozialen Netzen und von mobilen Endgeräten kennen. Bildlich gesprochen versendet der eine E-Mail-Anhänge und speichert sie lokal, während die andere die Datei über ein soziales Netzwerk offen teilt, "liked" und wieder "shared".

Aus genannten Gründen ist ein Umdenken, eine neue Art zu arbeiten notwendig, dass durch Software unterstützt wird, die endlich dem Anwender bei seinen Aufgaben hilft. IBM hat deshalb mit einer Vielzahl von Kunden und Geschäftspartnern sogenannte Design Camps durchgeführt, in denen gemeinsam herausgearbeitet wurde, wie welche Rolle im Unternehmen gerne arbeiten würde. Dabei herausgekommen ist eine neue Art von E-Mail, IBM Verse, das seit 2. April verfügbar ist.

Im Talk zum #NewWayToWork stellen wir nicht nur die Design Thinking-Methodik vor, sondern zeigen auch, welche neuen Funktionen und Mechanismen von den Anwendern gefordert wurden und wie wir sie umgesetzt haben. Dazu zählen beispielsweise die Integration von Analytics-Funktionen ebenso wie eine klare, an der Nutzung mobiler Geräte orientierte Benutzeroberfläche sowie die Integration von E-Mail und sozialen Arbeits- und Verhaltensweisen. Und darum geht es wirklich: Gute Technologie, die dabei hilft in einer neuen Art mit Informationen umzugehen, und eine neue Arbeitskultur, die auf Transparenz und Zusammenarbeit setzt.

IBM Verse wird auf der re:publica live gezeigt. Wer selbst einen Eindruck gewinnen will, kann sich unter ibm.com/Verse für die Basic-Version registrieren. (Bitte beachten, dass die Freischaltung etwas dauern kann, da derzeit ein großer Ansturm besteht und die Kapazitäten im Rechenzentrum in Frankfurt derzeit erweitert werden. Wenn es brennt, mich bitte direkt ansprechen.)

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Den Talk am 6. Mai um 11:15 Uhr werde ich (Stefan Pfeiffer) zusammen mit Gerhard Pfau halten. Gerhard ist unser Lead für Design Thinking für IBM in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er wird im Vortrag die Prinzipien von Design Thinking erläutern und wie die entsprechenden Ergebnisse in Produkte wie eben IBM Verse einfliessen. Freut mich unheimlich, dass wir den Talk nun gemeinsam machen.

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Präsentiert von IBM.

STG-3
Mittwoch, 6. Mai 2015 - 11:15 bis 12:15
Deutsch
Vortrag
Fortgeschrittene

Speakers

Marketing Social & Mobile Solutions DACH
Design Lead