Die re:publica 2015 hat begonnen!

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#rp15 is on! Tanja Haeusler on stage; credit: re:publica/Gregor Fischer (CC BY-SA 2.0)

Die re:publica 2015 wurde eben auf Stage 1 der STATION-Berlin feierlich eröffnet. Wir freuen uns, dass das Vortragsprogramm der führenden europäischen Netz-Konferenz so vielseitig ist wie die digitale Gesellschaft: Mehr als 6000 TeilnehmerInnen diskutieren mit mehr als 850 SprecherInnen auf 17 parallelen Bühnen. Und, es sind sogar noch mehr Stunden Inhalt: Insgesamt 450 Stunden Programm bietet die Veranstaltung bis zum kommenden Donnerstag, den 7. Mai 2015.

Ein teil unseres Erfolgsrezeptes besteht auch darin, zahlreiche Communities an einem Ort zu versammeln, die selten miteinander über unsere digitale Gegenwart und Zukunft sprechen: BloggerInnen und ArchitektInnen, PolitikerInnen und HackerInnen, ManagerInnen und AktivistInnen, KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen.

Mit der neunten Ausgabe begibt sich die re:publica 2015 unter dem Motto Finding Europe gezielt auf die Suche nach dem Neuen in dieser 'Alten Welt'. Sie versucht dabei auch die Frage zu beantworten, ob es eine europäische digitale Gesellschaft und einen digitalen Kulturraum Europa gibt. In vielen Sessions geht es daher auch um das Europa von heute sowie morgen.

Es werden sowohl aktuelle, netzpolitische Debatten geführt, aber auch andere gesellschaftlich-relevante Themen reflektiert und aus verschiedenen europäischen Perspektiven betrachtet. Flüchtlinge, Migration oder auch die Zukunft der Stadt sind damit ebenso ein Thema auf der re:publica, wie der digitale Binnenmarkt, Netzneutralität und Datenschutz.

Dieses Jahr hat sich die re:publica noch enger mit dem gleichzeitig stattfindenden internationalen Kongress MEDIA CONVENTION Berlin verzahnt. Nicht nur das Thema Medien wird Konferenz-übergreifend gespielt, die enge Partnerschaft wird durch ein gemeinsames Ticket noch weiter ausgebaut.

Freut euch auf die kommenden drei Tage mit spannenden HauptrednerInnen, wie unter anderem Internetforscher Ethan Zuckerman (MIT), Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot (European Democracy Lab), Netz-Anthropologin Gabriella Coleman, der russische Journalist und Sicherheitsexperte Andrei Soldatov, Astronaut Alexander Gerst (ESA), Science-Fiction-Autor und Blogger Cory Doctorow (BoingBoing), die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags Claudia Roth, Architekturforscher Carlo Ratti (MIT) sowie Techniksoziologe Zygmunt Bauman.

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