Ein Slum in Nairobi wird im Spiel Minecraft nachgebaut. Anschließend legen die Bewohner Hand an und überlegen wie die Entwicklung weiter gehen soll. Minecraft ist nicht nur ein Spiel. Es ist ein virtueller Sandkasten für Ideen. 

Städte in den Wolken oder unter Wasser, Gebäudekomplexe geformt wie Blumen. Und all das verbunden mit einem Rollercoaster. Beispiele aus Schulworkshops in denen siebtklässler sich überlegt haben wie sie gerne zusammen wohnen würden. Minecraft ist so populär, da es so einfach ist und gleichzeitig sehr viel kreatives Potential hat. Dieses lässt sich in Schulen und Jugendzentren, aber auch ausserhalb von Lernkontexten nutzen.

Und so wird während der re:publica unter der Adresse: www.tausend-medien.de/minecraftpublica das Konferenzzentrum der Zukunft entstehen. Genau genommen wird die Präsentation in einer Minecraft Online Welt gehalten. Bei dieser kann man (wenn das Internet im Tagungszentrum uns nicht in Stich lässt) auf der Konferenz sowie von extern dazukommen. Man braucht dafür nur Minecraft auf dem Computer (Server: republica.minecraft.to) Hier könnt ihr mittels Teleportern die verschiedenen Bereiche bereisen. Im "Baubereich" könnt ihr am Konferenzzentrum der Zukunft mitbauen. Außerhalb des braunen Bereichs kann man nichts verändern, wir müssen ja noch präsentieren.

Man kann auch ohne Minecraft installiert zu haben zuschauen, und zwar aus der Vogelperspektive: republica.minecraft.to:8123

Genauer und mit allen Links steht all das hier www.tausend-medien.de/minecraftpublica.

Beschreibung von einem Minecraft Workshop zum Thema Städteplanung: http://www.jff.de/jff/aktivitaeten/praxis/artikel/art/minecraft-workshop/